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Freimaurerei, Freimaurerlogen, Freimaurer






Was Einstein für die Erweiterung der klassischen Physik,
Mozart für die glückliche Unbeschwertheit in der klassischen Musik,
ist K. C. F. Krause für die Philosophie der Menschlichkeit.



"Krausismus"

Der Philosoph und Freimaurer Karl Christian Friedrich Krause (1781 - 1832)
- nach 200 Jahren immer noch hochaktuell -

† 27. September 1832 - 27. September 2007 - 175. Todestag

Im Jahr 2002 wies Claus Dierksmeier, der sich an der Universität Jena mit den philosophischen Ideen Karl Christian Friedrich Krauses beschäftigt hat, in seiner Habilitationsschrift den krauseschen Liberalismus als eine modernitätstaugliche und normativ begründungsfähige Freiheitsphilosophie nach. In einem Interview zu seiner Arbeit "Der absolute Grund des Rechts. Karl Christian Friedrich Krause in Auseinandersetzung mit Fichte und Schelling" (Buchfassung bei Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt, 2003), merkt Dierksmeier an: "Die Logen haben Krauses Bücher aufgekauft, um sie einzustampfen und ihre Verbreitung zu verhindern. Das Kuriose ist, daß eben diese Bücher in England, Frankreich und Amerika auf den fruchtbarsten Boden fielen, so daß Krause dort noch heute als 'der größte Freimaurer aller Zeiten' gilt."

Lennhoff und Posner arbeiten in ihrem "Internationalen Freimaurer Lexikon" zum Philosophen Krause abschließend heraus: "Die Bedeutung von K. für den Freimaurerbund liegt nicht so sehr in seinen eigentlichen freimaurerischen Schriften, als vielmehr in dem von ihm vorgeahnten Menschheitsbund. Durch ihn ist ebenso wie durch Lessing die Freimaurerei auf den klar gefaßten Humanitätsgedanken hingewiesen worden. Mit Lessing ist daher K. der eigentliche Begründer jener humanitär denkenden Freimaurerei, die ein spezifisch deutsches Produkt ist. Während die angelsächsischen Freimaurer ihren Humanitätsbegriff aus religiöser Grundlage ableiten (Gotteskindschaft), die französischen Freimaurer aus mehr sozialen Postulaten (Menschenrechte), hat die deutsche Freimaurerei durch K. den ethischen Humanitätsgedanken als Geschenk erhalten, der ohne religiöse oder politisch-sozialer Ableitung zum kategorischen Bestandteil der freimaurerischen Lehre erhoben wurde. Romanen und Deutsche haben den gleichen Humanitätsbegriff in der gleichen Lehre und Forderung eingeschlossen. Aber die Art, wie sie darüber reden, ist eine so verschiedene, daß sie einander häufig nicht verstehen! Der deutsche Humanitätsbegriff, wie er uns in den Schriften von K. entgegentritt, ist dabei entschieden der weitere, weil er absolut gedacht ist. Somit darf K., was vielleicht noch nicht genügend erkannt ist, neben Lessing als der geistige Vater der deutschen Freimaurerei bezeichnet werden, die durch ihn ein sie differenzierendes Merkmal erhalten hat: den von ihm als höchsten Ausdruck seines Humanitätsgefühle dem Bunde auferlegten Zweck des Menschheitsbundes."

Krause zählt zu den vernachlässigten Philosophen der deutschen Geschichts- bzw. Philosophieschreibung. Keine Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts erwähnt ihn als Vertreter des deutschen Idealismus. In Deutschland ist der Philosoph Krause, der heute noch international die Menschen mit seinen Gedanken und Lösungsansätzen begeistert und als geistiger Urvater von Europäischer Union (EU) und Vereinten Nationen (UNO) bzw. Völkerbund einzuordnen ist, selbst bei den Freimaurern fast in Vergessenheit geraten.


Krause und seine religiöse Glaubensüberzeugung

Seine religiöse Glaubensüberzeugung formuliert Krause wie folgt: "ich brauche keinen menschlichen Vormund in Sachen der Religion und erkenne, was die religiöse Freiheit betrifft, weder die katholische, noch irgendeine Kirchenpartei als meinen Richter an. Ich denke und lebe im rein evangelischen Geiste Jesu, verehre und achte das religiöse Streben aller kirchlichen Parteien und bin der Überzeugung, dass sie, als Secten, insgesamt untergehen müssen, und dass der ganzen christlichen Kirche eine große, heilbringende Reform und vielmehr Palingenesie bevorsteht. Ich ehre in Luther, Calvin, Melanchthon und anderen religiösen Männern gerade diesen evangelischen Geist, sowie in jedem meiner Zeitgenossen, wo ich ihn finde." In seinen Vorlesungen über das System der Philosophie entwickelte er 1828 den Begriff "Panentheismus": Auf das Absolute als Urwesen (oder: Grundwesen) bezieht sich der zentrale Begriff seiner Metaphysik: Wesenschauung. - "In der Wesenschauung nun wird gefunden, daß das Ein von dem All wesentlich verschieden ist, weil der Gedanke: All, nach dem jetzigen Sprachgebrauch, schon den Gedanken der Vielheit in sich hat, und zwar der vereinten Vielheit, eines Vereinganzen, Totalität. Da aber in der Wesenschauung auch dieß gefunden wird, daß Wesen, als das Eine, auch an sich, oder in sich, unter sich und durch sich Alles, auch der Inbegriff alles Endlichen ist, so würde dieser Einsicht gemäß der Ausspruch gethan werden müssen, daß das Eine in sich und durch sich auch das All sei; und weil in der Wesenschauung erkannt wird, daß Gott auch Alles in, unter und durch sich ist, so könnte wohl die Wissenschaft Panentheismus genant werden. Wenn man aber den unbestimmten Ausdruck: Pantheismus, so erklärt, daß jede Lehre Pantheismus sey, die da behaupte, daß die Welt und der Mensch, auch der menschliche Geist, auf irgend eine Weise in Gott seyen, so darf sich der Philosoph zu diesem Pantheismus bekennen. Aber das versteht man gewöhnlich nicht unter dem Namen: Pantheismus, wenn man das Wort im Sinne des Vorwurfs gebraucht, sondern man versteht dann darunter, wie vorhin gesagt, die Lehre, welche das Endliche oder die Welt als den Inbegriff des Endlichen für Gott selbst hält, vergöttert, mit Gott verwechselt; und mit dieser Lehre hat die Wissenschaft der Wesenschauung durchaus nichts gemeinsam."

Krause und seine Definition der Freimaurerei:

"Freimaurerei ist Leben im Geiste der Menschheit, oder Leben aller Menschen, als Menschen, zur Menschheit und die Freimaurerbrüderschaft ist ein geselliger Verein, das allgemein Menschliche in sich selbst und an der ganzen Menschheit zu bilden. Nur hierauf kann sich daher die ganze Logentätigkeit beziehen, nur das kann das Ritual und die Liturgie aussprechen. Daher ist Komopolitismus im Bruderbunde wesentlich."

Wobei er vorher definiert hat:
"Kosmopolitismus ist der freie Wille, seine Pflichten gegen die ganze Menschheit zu erfüllen, aus seinem Pflichtgefühl, nicht weil man die Menschheit liebt."

(14. Februar erstellt und am 22. Februar 1809 als Beitrag in der Erholung bei der Loge zum Goldenen Apfel verlesen)

Anzumerken sei an dieser Stelle, daß Krause in der Freimaurei besonders von der Weltbruderkette angesprochen wurde, die seinen bereits 1802 entwickelten Gedanken zum Menschheitsbund nahe kam, d. h. er hat in der Freimaurerei etwas wie die Keimzelle eines groß angelegten praktisch-sittlichen Menschheitbundes gesehen.

Krause und sein Glauben an die Menschheit:

Im "Tagblatt des Menschheitlebens" legt er folgendes Bekenntnis seines Glaubens an die Menschheit ab: "Ich glaube an eine Menschheit des Weltalls (also nicht bloß der Erde), die ursprünglich und ewig in Gott ist, in Vernunft und Natur bestehend, die Einheit beider in Gott, von Gott geliebt und Gott liebend, das innigste Wesen Gottes im Wechselleben mit Gott, mit Vernuft und Natur als ein Ganzes und in allen Sonnenbauen (gleich Sonnensystemen) eigentümlich vollendet."

Krause und die Entwicklung von Eliten

Krause strebt die Vervollkommnung des Menschen und den historischen Fortschritt der Menschheit durch Erziehung und sozialpolitische Reformen an. Die Vervollkommnung des Menschen führt diesen zur Elite. Ebenso haben Universitäten und die Freimaurerei in dieser Hinsicht ein ähnliches Anliegen, wobei die Freimaurerei ihren Schwerpunkt in großer Bandbreite auf die Selbstvervollkommnung bzw. Selbsterziehung legt. Selbstverständlich soll auch ein akademisches Studium den Menschen im geistigen Sinne zur Selbständigkeit führen. Wie wir an dem tragischen Beispiel "Krause" sehen (siehe Lebenslauf), haben Universitäten und Freimaurerei dabei gleiche Schwächen, die durch gruppendynamische Effekte in den Organisationsstrukturen wie Gremien bzw. Logen entstehen und sich nach unten nivellierend auf das allgemeine Niveau des Systems auswirken. Wo Menschen sind, da "menschelt" es leider auch. Es darf daher dem Interessierten mahnend angeraten werden: Verwechsele die Freimaurerei und die Freimaurer nicht miteinander! - Die Freimaurerei gibt Ziele sowie Verhaltens- bzw. Entscheidungsstrategien, die Freimaurer dagegen sind Menschen, die mehr oder weniger versuchen, ihr Leben nach diesen Leitlinien zu gestalten.

Krause und der Staatenbund

Im Jahre 1814, nach dem Napoleons besiegt ist, veröffentlicht Krause Aufsätze, die anschließend selbständig unter dem Titel "Entwurf eines europäischen Staatenbundes als Basis des allgemeinen Friedens..." erscheinen. Die Gedanken dieses Völkerbundentwurfs, für welche Krause die Fürsten und Diplomaten Europas zu gewinnen versuchte, waren folgende:

Krause und der "Krausismus"

"Krausismus", spanisch "Krausismo", ist ein Begriff für die bürgerlich-liberalen Reformtendenzen, die in Spanien seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Bürgerkrieges (1939) unter dem Einfluß der Philosophie des Idealismus stehen. Der "Krausismus" wird dabei zumeist als Rechtsphilosophie eingeordnet und beeinflußt praktisch als sozialliberale Strömung in Politik und Erziehungswesen. Als ein Exponent der Bewegung des Deutschen Idealismus Krause prägte diese Strömung. Der "Krausismo", sein mit freimaurerischen Gedanken verbundener Panentheismus, d. h. seine optimistischen Anthropologie und Geschichtsphilosophie, die die Vervollkommnung des Menschen und den historischen Fortschritt durch Erziehung und sozialpolitische Reformen begründet sieht, wirkt sich auf Erziehung und Bildung aus: Zum Beispiel wird die Pädagogik von Krauses Freund Friedrich Fröbel, den "Vater des Kindergartens" von diesen Lehren wesentlich beeinflußt. Krause erkennt ein je eigenes Recht der Frau, des Kindes und der Tiere wie er auch die Bedeutsamkeit von Rasseunterschieden ablehnt. Gegenüber dem Staat als allgemeinem Rahmen aller gesellschaftlichen Institutionen tritt der Philosoph für die Autonomie gesellschaftlicher Verbindungen und kultureller Aktivitäten ein. Das Recht wird aus den selbständigen gesellschaftsdynamischen Prozessesen heraus "von unten" gebildet und weiterentwickelt und ist nicht einfach als Produkt staatlicher Anordnungen zu begreifen. Das Verhältnis zum Staat ist mehr Koordinierung und Kooperation als Subordination.

Krause und die Verständlichkeit seiner Schriften:

"Die Werke Krauses gelten als schwierig zu lesen", schreibt Dr. Siegfried Pflegerl in seiner e-mail vom 25.8.2004 an den Verfasser und führt dann aus: "Oft wurde betont, daß die Aufnahme seiner Gedanken durch diese Sprache erschwert würde. Zwei Aspekte sind hier zu unterscheiden. Einerseits wollte Krause, um die Volksverständlichkeit mancher seiner Schriften zu erleichtern, alle Fremdwörter durch deutsche Begriffe ersetzen (z.B. Identität durch Gleichheit und Individualität durch Eigenlebheit, Intuition durch Selbeigenschauung). Was aber andererseits in der bisherigen Rezeption in Deutschland und auch im Krausismo nicht ausreichend beachtet wird, ist der Umstand, dass Krause eine völlig neue, in der absoluten und unendlichen Wesenheit Gottes begründete Grundwissenschaft entwickelte, die Erkenntnisse enthält, für welche es in der bisherigen deutschen Sprache gar keine Wörter gab. Er mußte daher, um diese neuen Erkenntnisse ausdrücken zu können, überhaupt neue Wörter schaffen. Er begründete daher auch eine an und in Gott abgeleitete neue Sprache und Sprachtheorie." (Vertiefung siehe "Weitere Beiträge")

Die Arbeiten seiner Schüler Heinrich Ahrens (1808-1874), Karl Röder (1806-1879) und Hermann Karl von Leonhardi (1809-1875) machen Krauses philosophische Gedanken dem Leser zugänglich. Die enorme geschichtliche Wirkung seiner Philosophie kommt dann durch die kommentierende Übersetzung in andere Sprachen zustande, was für den spanischen Sprachraum besonders ausgeprägt ist. Bereits in den Jahren von 1830 bis 1833 hören einige Exilspanier die Vorlesungen bei Ahrens an der Sorbonne, welche die Ideen Krauses in Spanien bekannt machen, so daß sich Krauses Philosophie dort zu einem Synonym für Aufklärung ohne Religionsfeindlichkeit entwickelt. Die Übersetzung von Ahrens Buch "Naturrecht oder Philosophie des Rechts" wird im Jahre 1841 in der spanischen Hauptstadt veröffentlicht. Die Übertragung von Krauses Buch "Urbild der Menschheit" in die spanische Sprache unter dem Titel "Ideal de la humanidad para la vida" durch den spanischen Professor Julian Sanz del Rio (1814 bis 1869), der auf Anraten von Heinrich Ahrens das Studium der krausistischen Philosophie in Heidelberg betreibt, sorgt 1861 für weitere Verbreitung in Spanien. Latein- und Südamerika werden für Krauses Ideen dagegen durch die in französischer Sprache verbreiteteten Werke der "Belgischen Schule" von Heinrich Ahrens und Guillaume Tiberghien (1819-1901) erschlossen.

Krause und Problemlösungen zu aktuellen Themen

Themen wie führen in unserer heutigen Gesellschaft zu kontroverser Diskussion. Bereits vor zweihundert Jahren beschäftigte sich der Krause in seiner "Sittenlehre" und "Rechtsphilosophie" mit moralischen und rechtlichen Fragen, die für die angesprochenen Themen relevant sind. Er entwickelte dabei ein Konzept einer idealistischen Metaphysik und integrierte empirische Fragestellungen zur Rechtspersönlichkeit in seinen transzendentalphilosophischen Ansatz. Krause leitet seine Rechtsphilosophie und Moralphilosophie auch aus theologischen bzw. metaphysischen Axiomen ab und begreift das Leben als unantastbar: Nicht nur dem geborenen Menschen, sondern dem Embryo kommt Schutzbedürftigkeit, d.h. ein Recht auf Leben zu. Die Würde des Menschen ist eine von Gott (christlich-religiöse Variante) oder ein von der Natur (naturrechtlich-idealistische Variante) mitgegebener Wert. Das Leben beginnt nach seinen Betrachtungen mit der Verschmelzung von Samen- und Eizelle. Jedes Wesen hat das Recht, sich mit einer anderen Person zu vereinigen (Eherecht und freie Partnerwahl). Daraus entsteht aber besonders für die Eltern die Pflicht, die aus dieser Vereinigung "entstehende" Rechtsperson auch als ungeborenes Leben zu achten und deren Schutzwürdigkeit und Rechtssschutz zu bewahren. Krause reduziert dabei das Menschsein nicht auf die Fähigkeiten des Verstandes, sondern begreift den Leib als Basis geistiger Entwicklung, denn ohne ihn gäbe es keine Möglichkeit des Menschseins und seiner biologischen Entwicklungsmöglichkeiten, und arbeitet heraus, daß das Recht auf Leben nicht an körperlichen und seelischen Schädigungen meßbar ist. Den Staat begreift er dabei als einen Organismus von Rechtspersonen und Rechtsverhältnissen, da "jeder um seines eigenen Rechtes willen die Rechte aller anderen zugestehen und schützen muss". Wesentlich für uns ist, daß es Krause innerhalb seiner Philosopie um ein würdevolles Leben und um die rechtliche Voraussetzungen geht, die jedem das Recht auf eigene Meinung und Würde zugestehen. Selbst aktuelle Spannungsfelder im Weltgeschehen, die sich jeder vernünftigen Lösung verschließen, bekommen im Lichte seiner Betrachtungsweise eine andere Farbe!

Es wäre jedoch keineswegs angemessen, die Bedeutung der Wesenlehre darauf zu beschränken, daß in ihr manche Konzepte, die heute auf anderem Wege erreicht wurden, schon vorgedacht wurden. Die Wesenlehre enthält vielmehr evolutive Potenziale, die in den heutigen Gesellschaftsformationen und ihren wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven noch in keiner Weise auch nur annähernd erkannt und noch weniger realisiert wurden. Einige der folgenden Beiträge versuchen, auf diese Horizonte hinzuweisen.

Krause und die universale Evolution in seiner Wesenlehre

Die INTERNETLOGE hat nachstehend neben einigen masonischen Texten Karl Christian Friedrich Krauses auch eine Reihe von Arbeiten aufgelegt, die sich mit der universalen Bedeutung der Wesenlehre für die Entwicklung von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaftsformen aller Systeme der Erde in den nächsten tausend Jahren, unabhängig vom Verhältnis Krauses zur Freimaurerei, beschäftigen. Eine kurze Übersicht, die Sie gleichzeitig in das Thema einführt, finden Sie unter dem Link "Universale Evolution in der Wesenlehre Krauses" (.PDF-File)

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Weitere Beiträge und Schriften zum Thema:

INFORMATIONEN zum Autor Dr. Siegfried Pflegerl


Werkauszüge:


Literaturhinweise:


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Krause Digital Research Project

Es ist für die Erforschung und evolutive Nutzbarmachung der Werke Krauses, die größtenteils erst nach seinem Tode veröffentlicht wurden, wichtig, dieselben jetzt möglichst rasch und unfassend in digitaler Form neuerlich zu erfassen, um eine sorgfältige Basis für Researchprojekte in allen Bereichen der Wissenschaft zu bieten. Im Rahmen des "Krause Digital Research Projectes" soll dieses dadurch gefördert werden, daß durch die überwiegend ehrenamtliche Zusammenarbeit Interessierter tunlichst alle Krause-Werke in digitalisierter Form für Forschungszwecke auf CD möglichst kostengünstig zur Verfügung stehen. Weitere Einzelheiten zum "Krause Digital Research Project" finden Sie unter dem Link kdrp.pdf. Der Dietrich Scheglmann Reprintverlag, Jena, philosophiebuch.de, kann bereits innerhalb des Projektes eine ganze Reihe von K.C.F. Krauses Werken auf CD liefern.



Krause - Eintrag in der Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Christian_Friedrich_Krause



Weblinks:

or-om.orgDiese von Dr. Siegfried Pflegerl betreute Site beschäftigt sich mit der Erstellung von Beiträgen zur evolutiven Weiterbildung von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaftsformationen im Sinne der Konzepte Krauses. Die Mitglieder der Gruppe Or-Om sind rein virtuell, entsprechen also keinen sozial realen Personen.
Der Umgang mit Krauses Metaphysik in Deutschland
filosofia.orgEine Seite in spanischer Sprache zum Thema "Krausismo" mit einer ganzen Reihe von Aufsätzen.
archive.orgKarl Friedrich Christian Krause im Internet Archiv
quintestalbans.comQuinte St. Alban's Masonic Lodge, Thornhill Ontario Canada: Transkript des Karl Christian Friedrich Krause Buches "Die drei ältesten Kunsturkunden der Freimaurerbrüderschaft", Ausgabe 1820, zusammengestellt, überarbeitet und ins Englische übersetzt von Bruder Vincent Lombardo (deutsch).

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Zu guter Letzt:

Krause in aller Munde:

Das Wort 'Fremdwort' wurde vermutlich von dem Philosophen und Puristen K.C.F. Krause (1781-1832) geprägt und durch Jean Paul im "Hesperus" (1819) verbreitet; zuvor finden sich meist zusammengesetzte Ausdrücke wie ausheimisches/ausländisches/fremdes Wort. - Duden